Emissionshandelssysteme
Wie funktioniert ein Emissionshandelssystem?
Ziel von Emissionshandelssystemen ist es, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Das am weitesten verbreitete Prinzip heißt "Cap-and-Trade" (Begrenzen und Handeln) und wird auch von der Europäischen Union im "European Trading System" (EU ETS) und in Deutschland im "Nationalen Emissionshandel" angewendet. Als Grundlage dient eine zentrale Stelle (z.B. ein Staat), die eine Obergrenze von Treibhausgasemissionen festlegt. Für diese Obergrenze werden Emissionszertifikate für einen bestimmten Zeitraum ausgegeben, die kostenpflichtig aber auch teils kostenlos sind, wenn einem Unternehmen dadurch ein erheblicher Wettbewerbsnachteil entsteht. Ein Zertifikat berechtigt zum Ausstoß von einer Tonne Kohlendioxidäquivalent und kann auf dem Markt frei gehandelt werden. Stößt ein Unternehmen mehr Treibhausgase aus, als es Zertifikate besitzt, muss es entweder neue Zertifikate zukaufen oder eine Strafe zahlen. Die Strafe beträgt im europäischen und deutschen Emissionshandel 100 Euro pro Tonne CO2. Da die Obergrenze immer weiter nach unten korrigiert wird, steigen auch die Preise für CO2-Zertifikate. Unternehmen haben so einen ökonomischen Anreiz, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Mit den Einnahmen aus den Zertifikaten werden Klimaschutzmaßnahmen finanziert. In Deutschland beispielsweise brachten die knapp 1,5 Milliarden Emissionsberechtigungen, die zwischen 2008 und 2020 ausgegeben wurden, mehr als 16 Milliarden Euro ein. Weltweit werden allein im Jahr 2022 84 Milliarden US-Dollar durch den Emissionshandel eingenommen - eine Steigerung von über 60 Prozent gegenüber 2021.1
Grundlagen des europäischen Emissionshandels
Regionen mit Emissionshandel und abgedeckte Bereiche 2020
bereits in Kraft
in Entwicklung
im Aufbau
Zu den verschiedenen Bereichen, die durch den Emissionshandel abgedeckt werden können, zählen:
Abdeckung der Gesamtemissionen pro Land durch den Emissionshandel (Auswahl)
Welt 17%(ICAP), 23%(Weltbank)
Kalifornien 75%
Südkorea 74%
Neuseeland 51%
China 40%
Deutschland 40%
Mexiko 40%
EU ETS 39%
Vereinigtes Königreich 31%
Schweiz 10%
Es gibt unterschiedliche Auslegungen von Emissionshandelssystemen, die Auswirkungen auf die Wirksamkeit haben. Zum einen kommt es darauf an, welche Bereiche zum Emissionshandel gezählt werden bzw. wie groß die prozentuale Abdeckung an den Gesamtemissionen sind. Zum anderen ist von Bedeutung, wie hoch die Zertifikatspreise angesetzt werden, die zudem von der Reduktion der Emissionszertifikate pro Jahr abhängen. So kann z.B. eine hohe prozentuale Abdeckung der Emissionen in Kombination mit einem niedrigen Zertifikatspreis weniger effektiv sein, wie eine mittlere prozentuale Abdeckung mit einem hohen Zertifikatspreis.
Europäischer Emissionshandel
Die Emissionsberechtigungen für das "European Trading System" können z.B. über die Leipziger Energiebörse EEX bezogen werden. Bisher gab es vier so genannte Handelsperioden, die sich in der Anzahl der verfügbaren kostenpflichtigen und kostenfreien Zertifikate und der Reduktion pro Jahr unterschieden. In den ersten drei Handelsperioden (2008-2020) blieb der Zertifikatspreis aufgrund verschiedener Faktoren (u.a. zu viele Zertifikate, zu viele kostenlose Zertifikate, zu geringe Reduktion) sehr niedrig. Durch die zusätzliche Entnahme von Zertifikaten über die Jahre und die Verschärfung der Reduktion von 1,74% auf 2,2% im Jahr 2021 ist der Preis in den letzten Jahren stark angestiegen. Ein weiterer Treiber für den starken Anstieg im Jahr 2021 ist die Entscheidung der Europäischen Kommission, die Reduktion der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 bis 2030 von ursprünglich 40% auf 55% zu erhöhen. Zudem sind die Gaspreise durch die Corona-Pandemie und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine stark gestiegen, was den Betrieb von Kohlekraftwerken im Vergleich günstiger macht. Allerdings benötigen Kohlekraftwerke Emissionszertifikate, was den Preis auch durch spekulative Investoren in die Höhe treibt. Dieser Trend kann sich aber wieder umkehren, wenn Gas wieder billiger wird. Mit einem Transaktionsvolumen von 31 Milliarden Euro im Jahr 2021 ist der europäische Emissionshandel der größte der Welt. Es deckt ca. 36% der Gesamtemissionen (1597 Mt CO2) ab.
Chinesischer Emissionshandel
Am 16. Juli 2021 ist in China das weltweit größte Emissionshandelssystem in Betrieb gegangen, das ca. 4500 Mt CO2 umfasst. Zu beachten ist jedoch, dass in der ersten Phase nur der Stromsektor erfasst wird. Im Gegensatz zum "Cap and Trade"-System verfolgt China einen anderen Ansatz: Unternehmen erhalten Emissionszertifikate kostenlos zugeteilt, die sich an Durchschnittswerten von Sektoren und Produkten orientieren. Stößt ein Unternehmen mehr CO2 aus als der Durchschnitt, muss es Zertifikate zukaufen. Der positive Effekt für den Klimaschutz ist aufgrund des niedrigen Zertifikatspreises jedoch noch begrenzt. Zukünftig dürfte sich das nationale chinesische ETS jedoch zum umsatzstärksten Kohlenstoffmarkt der Welt entwickeln.
Was ist der gerechte Preis eines Zertifikates?
Deutschland
Der durchschnittliche Zertifikatspreis im europäischen Emissionshandel lag in den letzten zwei Jahren für die Sektoren Industrie, Kraftwerke und Luftverkehr bei ca. 80 Euro. In Deutschland ist zusätzlich für die Sektoren Wärmeerzeugung und Verkehr ein Zertifikatspreis von 30 Euro (2023) vorgesehen. Das Umweltbundesamt empfiehlt in zwei unterschiedlichen Ansätzen deutlich höhere Beträge, die sich aus den Klimafolgeschäden (Extremwetter, Gesundheitsschäden, Landnutzungsänderungen etc.) ergeben. Im ersten Ansatz wird der Wohlstand der heutigen Generation höher bewertet als die Belastungen zukünftiger Generationen. Das bedeutet, dass zukünftige Generationen finanziell und mental stärker belastet werden als die heutigen Altersgruppen. Bei diesem Ansatz ergibt sich für das Jahr 2022 ein Preis von 237 Euro. Der zweite Ansatz setzt die Belastungen heutiger und zukünftiger Generationen gleich, was einem gerechteren Ansatz entspricht. Der Preis müsste dann auf 809 Euro steigen.
Welt
Auch die Weltbank hat sich in ihrem Bericht State and Trends of Carbon Pricing 2022 mit diesem Thema beschäftigt. Um das 2°C-Ziel noch zu erreichen, müsste ein Zertifikat bis 2030 zwischen 50 und 100 US-Dollar kosten - bei 1,5°C müsste der Preis bei 100 US-Dollar liegen, so die Klimaökonomen. Derzeit liegen weltweit nur knapp 4% aller Emissionen bei einem Zertifikatspreis von über 50 US-Dollar. Mit dem Start des chinesischen Emissionshandels könnte der Anteil der Emissionen, die überhaupt mit einem Preis belegt sind, jedoch von 15,1% im Jahr 2020 auf 17% im Jahr 2022 steigen. Im Jahr 2012 lag dieser Anteil noch bei 5%.
Preise der Kohlenstoff-Steuer und des Emissionshandels im Ländervergleich 2022
Quelle
©Weltbank, Figure 6Warum aber sind die Unterschiede zwischen Umweltbundesamt und Weltbank für einen fairen Zertifikatspreis so groß? Das liegt daran, dass das Umweltbundesamt das durchschnittliche Einkommen Deutschlands (bzw. Westeuropas) in die Schäden einbezieht, die durch die Emissionen in Deutschland weltweit verursacht werden. Das Umweltbundesamt nennt in seiner Methodenkonvention folgendes Beispiel:
Wird durch den Klimawandel ein angenommener Schaden von 1 € in einem Land verursacht, welches ein durchschnittliches Einkommen von 100 € pro Kopf aufweist, so beträgt der Schaden 1/100 des Pro-Kopf-Einkommens. Tritt derselbe Schaden dagegen in einem Land mit einem durchschnittlichenEinkommen von 5.000 € auf, würde dieser Schaden nur 1/5.000 des Pro-Kopf-Einkommens ausmachen. Im Verhältnis zum Einkommen ist der Schaden also im reichen Land weniger gravierend.
Über die genaue Berechnung eines gerechten Preises bzw. die Methodik, die dahinter steht, kann man streiten. Sicher ist jedoch, dass ein gerechter Preis deutlich über dem heutigen Preis liegt. Die Differenz zwischen dem gerechten Preis und dem heutigen Preis müssen zukünftige Generationen bezahlen, die dadurch schlechter gestellt werden.
Deutscher Emissionshandel
Um den nationalen Emissionshandel in Deutschland zu verstehen hilft die Seite der Deutschen Emissionshandelsstelle, von der auch das folgende Video stammt.
Erklärungen zum nationaelen Emissionshandel
Warum braucht Deutschland ein eigenes Emissionshandelssystem, obwohl es bereits am europäischen Emissionshandelssystem teilnimmt? Das liegt daran, dass der europäische Emissionshandel nur die Sektoren Industrie, Kraftwerke und Luftverkehr umfasst. Im nationalen Emissionshandel kommen die Sektoren Wärmeerzeugung und Verkehr hinzu.
Abdeckung des Emissionshandels
Deshalb werden ab 2021 auch Benzin, Diesel, Heizöl, Flüssiggas, Erdgas und ab 2023 unter anderem auch Kohle in den Emissionshandel einbezogen. Wegen der hohen Energiepreise wurde beschlossen, die ab 2023 anstehenden Erhöhungen des CO2-Preises um jeweils ein Jahr zu verschieben. Bis 2026 werden die Zertifikate mit einer Preisobergrenze versehen, um den Unternehmen Planungssicherheit zu geben. Danach beginnt die Versteigerungsphase, in der die Zertifikate zwischen einem Mindestpreis (55 Euro) und einem Höchstpreis (65 Euro) gehandelt werden.
Preisobergrenzen der Zertifikate im nationalen Emissionshandel
Carbon Border
Ein Emissionshandelssystem wie in der EU verteuert Produkte, bei deren Herstellung CO2 freigesetzt wird. Eine Folge ist, dass EU-Unternehmen ihre Produkte in einem anderen Land, in dem es keinen oder nur einen sehr schwachen Emissionshandel gibt, günstiger herstellen können. Andernfalls werden die durch die CO2-Steuer teureren EU-Produkte durch billigere, aber klimaschädlichere Produkte aus dem Ausland ersetzt. Dieses Phänomen wird als "Carbon Leakage" bezeichnet. Um dem entgegenzuwirken, wurde das System des "Carbon Border" als Ausgleichsmechanismus entwickelt. So müssen beim Import eines Produktes in die EU CO2-Zertifikate in Höhe der verursachten CO2-Emissionen erworben werden. Der Preis der Zertifikate orientiert sich an den Preisen im EU-Emissionshandel. Hersteller im Ausland werden so indirekt gezwungen, den gleichen Preis für ihre CO2-Emissionen zu zahlen wie Unternehmen in der EU. Damit wird nicht nur verhindert, dass europäische Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern, sondern auch, dass ausländische Unternehmen ihre CO2-Emissionen reduzieren müssen, um beim Import in die EU weniger für die Zertifikate bezahlen zu müssen. Im Gegenzug gibt es aber keine Rabatte auf Waren, die aus Europa exportiert werden. Exportstarke und CO2-intensive Unternehmen haben daher einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Unternehmen außerhalb Europas. Zunächst werden nur die Bereiche Eisen und Stahl, Zement, Düngemittel, Aluminium sowie die Stromerzeugung in das System mit einbezogen. Die Jahre 2023 bis 2026 dienen als Testphase, in der die Ausgleichszertifikate nur auf dem Papier gelten. Ab 2026 soll die Regelung in der Praxis umgesetzt werden. Die Einführung einer Testphase ist wegen folgender Probleme wichtig:
CO2-Steuer
Neben dem Emissionshandel gibt es mit der CO2-Steuer noch ein weiteres System, um Treibhausgase zu reduzieren. Bei der CO2-Steuer wird im Gegensatz zum Emissionshandel vom Staat ein fester Preis für eine Tonne CO2 festgelegt. Wie beim Emissionshandel werden durch die CO2- Steuer ärmere Menschen jedoch stärker belastet, da ihre Ausgaben für Energie, Heizung und Mobilität im Verhältnis zu ihrem Einkommen besonders hoch sind. Zum Ausgleich müsste die Politik diese Bevölkerungsgruppe durch Steuererleichterungen finanziell entlasten. Aber auch Unternehmen können durch eine Senkung der Vermögens-, Kapital- und Einkommenssteuern entlastet werden.
Unterschiede zum Emissionshandel
Merkmal | CO2-Steuer | Emissionshandel |
---|---|---|
Preis | konstant | nicht konstant |
Menge der ausgestoßenen Treibhausgase | Variert | Obergrenze ist definiert |
Quelle
konrad Adenauer StiftungInterne CO2-Bepreisung (shadow carbon prices)
Für Unternehmen kann es sinnvoll sein, einen eigenen frei wählbaren internen CO2-Preis festzulegen, der jedoch keine finanziellen Auswirkungen hat. Der festgelegte CO2-Preis wird bei neuen Investitionen berücksichtigt, um Klimarisiken und -chancen zu ermitteln. Dadurch kann ein Unternehmen klimafreundliche Investitionen bevorzugen, obwohl sie ohne internen CO2-Preis teurer wären. Unternehmen haben dadurch den Vorteil, die immer schärfer werdenden Klimavorschriften mit einzukalkulieren, obwohl sie noch nicht in Kraft getreten sind. Neu eintretende Vorschriften zur CO2-Reduktion sind bei Unternehmen mit einer internen CO2-Bepreisung sehr viel einfacher umzusetzen. Auch Banken können ihre Investitionen/Kredite auf diese Weise steuern.
Private Investitionen
Für Privatanleger ist es möglich in klimafreundliche Unternehmen über Aktien oder Aktienfonds zu investieren. Daneben können institutionelle Anleger auch direkt in Start-ups oder in Dach-Unternehmen investieren, wie die von Bill Gates gegründete Organisation Breakthrough Energy. Hier wird z.B. Geld in eine Reihe von Start-ups angelegt, die versuchen, neue Konzepte wie Kernfusion, Großbatterien zur Speicherung erneuerbarer Energien und von Mikroben erzeugte Biokraftstoffe zu vermarkten.
European Green Deal
Der "European Green Deal" ist die zentralen EU-Strategie zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Erreichung der Klimaneutralität, die unter anderem mit dem "Fit for 55" Beschluss umgesetzt werden soll. So sollen die Nettoemissionen bis 2030 um mindestens 55 % gegenüber 1990 sinken und Europa bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden um "... mehr Raum für die Natur, sauberere Luft, kühlere und grünere Städte, gesündere Bürger, geringerer Energieverbrauch und niedrigere Rechnungen sowie neue Arbeitsplätze, Technologien und industrielle Möglichkeiten" zu schaffen. "... Der Übergang zur Klimaneutralität kann eine einzigartige Gelegenheit sein, systemische Ungleichheit zu verringern. Instrumente zur Bepreisung von Kohlendioxid führen beispielsweise zu Einnahmen, die reinvestiert werden können, um Energiearmut und Mobilitätsprobleme für die Schwächsten zu bekämpfen, Innovation und Wirtschaftswachstum zu fördern und Arbeitsplätze zu schaffen..." "...In diesem Sinne wird ein neuer sozialer Klimafonds den Mitgliedstaaten zweckgebundene Mittel zur Verfügung stellen, um die am stärksten von Energie- oder Mobilitätsarmut betroffenen oder gefährdeten europäischen Bürger zu unterstützen und die Einführung des Emissionshandels für den Straßenverkehr und Gebäude zu begleiten..." "...Der Europäische Grüne Deal als unsere Strategie für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit trägt dazu bei, die globale Situation zu verändern, wirkt sich auf die politischen und wirtschaftlichen Märkte aus und bietet ein Beispiel, dem man folgen kann..."
Quelle
Europäische KommisionKreislaufwirtschaft
Ziel der Kreislaufwirtschaft ist es Produkte in ihrem Lebenszyklus auf ihre Nachhaltigkeit zu optimieren. Dazu zählen:
Recycling
Langlebigkeit
Reparierbarkeit
Schonung von Ressourcen
Naturverträglichkeit und Klimaschutz
Vermeidung von Schadstoffen, Emissionen und Abfällen
Energieeffizienz
die verschiedene Stadien der Kreislaufwirtschaft
So werden Unternehmen durch politische Vorgaben dazu angehalten, bei der Entwicklung und Herstellung von Produkten auf eine umwelt- und ressourcenschonende Gestaltung zu achten, um negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu reduzieren. Die Kreislaufwirtschaft steht auch in engem Zusammenhang mit der Energiewirtschaft und der Klimapolitik. Sie steht im Gegensatz zur fossil-atomaren Energiewirtschaft. Daher ist auch der Ausbau der erneuerbaren Energien ein zentraler Punkt der Kreislaufwirtschaft. Darüber hinaus ist es für das Monitoring wichtig, eine funktionierende IT-Infrastruktur aufzubauen, um genaue Informationen über die Produkte zu erhalten (Stichwort: Digital Twin) und diese gezielt zu optimieren, z.B. Herstellungsort, Ressourcenverbrauch, fair produziert etc. Insbesondere in der Bauwirtschaft, der chemischen Industrie, der Elektroindustrie oder der Land- und Ernährungswirtschaft gibt es zahlreiche Ansätze zur Abfallvermeidung und zur allgemeinen Verbesserung der Nachhaltigkeit. Probleme können sich aus dem erhöhten Aufwand und der mangelnden Wirtschaftlichkeit ergeben, die sich ähnlich wie bei der Besteuerung von Emissionen auswirken können. Hier ist die Politik gefordert, ähnlich wie bei der "Carbon Border", die heimische Wirtschaft zu schützen.